SmartCargo –Frachtskapazitäten neu geplant!
Einleitung und Idee
Das Projekt "Smart Cargo" wurde ins Leben gerufen, um die Herausforderungen der ineffizienten Nutzung von Ladekapazitäten und der suboptimalen Routenplanung in der Logistikbranche anzugehen. Das Hauptziel besteht darin, eine Plattform zu entwickeln, die es ermöglicht, Ladekapazitäten wirksamer zu nutzen und Lieferungen ökonomischer, ökologischer und effizienter zu gestalten. Durch die Synchronisierung von Lieferrouten, Ladekapazitäten, Lade- und Entladeorten sowie der aktuellen Auslastung der verschiedenen Lieferungen der Spediteure über API-Schnittstellen wird eine Reduzierung der Betriebskosten und CO2-Emissionen erreicht.
Das Ziel
Die Logistikbranche kämpft oft mit ungenutzter Ladekapazität und ineffizienter Routenplanung, was zu hohen Betriebskosten und unnötigen CO2-Emissionen führt. Fahrzeuge werden häufig nicht optimal ausgelastet, was zu einer ineffizienten Ressourcenverwendung und höheren Kosten für Transportunternehmen führt. Diese Ineffizienz hat nicht nur finanzielle Auswirkungen, sondern belastet auch unsere Umwelt durch erhöhte CO2-Emissionen. Darüber hinaus führt sie zu einer Überlastung des Schweizer Strassennetzes. Die Herausforderung besteht darin, eine Lösung zu finden, die die Auslastung der Lieferanten maximiert und die Lieferung ökonomischer, ökologischer und effizienter gestaltet. Das Projekt "Smart Cargo" zielt darauf ab, dieses Problem durch die Entwicklung einer innovativen und benutzerfreundlichen Plattform zu lösen, die die Ladekapazitäten effizienter nutzt und die Lieferprozesse optimiert.
Die Methodik
Arbeitsmethoden
Wir haben agile Methoden, insbesondere SCRUM, eingesetzt, um das Projekt in iterativen Sprints zu entwickeln. Jede Phase wurde sorgfältig geplant und regelmäßig überprüft, um sicherzustellen, dass wir auf dem richtigen Weg bleiben und flexibel auf neue Herausforderungen reagieren können.
Prozessbeschreibung
1. Rollenverteilung und Aufgabenplanung: Zu Beginn haben wir die Rollen und die dazugehörigen Aufgaben in unserer Gruppe verteilt und einen detaillierten Plan erstellt, der unser Vorgehen in Form von Sprintlogs festlegt.
2. Entwicklung von Konzepten: Wir haben verschiedene Konzepte entwickelt, um Wissenslücken zu füllen und die notwendigen Informationen zu sammeln. Dazu gehörten technische Spezifikationen, Marktanalysen und Nutzeranforderungen.
3. Erstellung von Personas und Customer Journeys: Diese halfen uns, typische Nutzerprofile und deren Interaktionen mit der Plattform besser zu verstehen.
4. Technische Architektur und Infrastruktur: Wir entwickelten eine asynchrone API und eine skalierbare Microservices-Architektur, um eine nahtlose Integration und optimale Nutzbarkeit zu gewährleisten.
5. Datenfluss und Integration: Das System fragt regelmässig die Datenbanken der angeschlossenen Speditions- und Logistikunternehmen ab, speichert die erfassten Daten in einer zentralen Cloud-Datenbank und verarbeitet sie zur Ermittlung der verfügbaren Ladekapazitäten.
Die Ergebnisse
Prototyp oder Mock-Up
Wir haben eine zentrale Plattform entwickelt, die es Spediteuren und Verladern ermöglicht, ihre Ladekapazitäten effizienter zu nutzen. Ein Prototyp der Plattform zeigt die Benutzeroberfläche und die wichtigsten Funktionen, wie die Echtzeit-Synchronisation und die Buchung ungenutzter Kapazitäten.
Link zu unserer Webseite: www.smart-cargo.ch
Nutzungskonzept
Benutzer können sich einfach registrieren und ihre Ladekapazitäten sowie aktuellen Transportaufträge eingeben. Die Plattform zeigt verfügbare Kapazitäten in Echtzeit an und ermöglicht die Buchung über eine intuitive Benutzeroberfläche.
Wirtschaftlichkeits- und Betriebskonzept
Unser Geschäftsmodell basiert auf einer monatlichen Abonnementgebühr für Spediteure sowie einer geringen Transaktionsgebühr für jede erfolgreiche Buchung. Dies sorgt für eine nachhaltige Finanzierung und ermöglicht gleichzeitig günstige Konditionen für die Nutzer.
Technisches Konzept
Die Plattform nutzt eine cloudbasierte Backend-Infrastruktur, um Echtzeitdaten zu verarbeiten und sicher zu speichern. Wir haben robuste API-Schnittstellen entwickelt, um eine nahtlose Integration mit den Systemen verschiedener Spediteure zu gewährleisten.
Zusätzliche Materialien
Story Boards und Bilder: Unsere Story Boards veranschaulichen typische Nutzungsszenarien und den Entwicklungsprozess der Plattform.
Unsere Reflektion
Gelerntes
Das Projekt „Smart Cargo“ hat uns wertvolle Einblicke und Lernerfahrungen erbracht. Besonders im Umgang mit der agilen Arbeitsweise und der interdisziplinären Teamarbeit konnten wir bedeutende Erkenntnisse gewinnen.
Agile Arbeitsweise und Teamarbeit
Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, die agile Praktiken fordern, ermöglichten es uns, schnell auf Veränderungen zu reagieren und iterative Fortschritte zu erzielen.
Herausforderungen und Lösungen
Eine wesentliche Herausforderung war die anfängliche Schwierigkeit in der Kommunikation und Abstimmung. Durch klar definierte Kommunikationswege und -protokolle konnten wir diese Herausforderung überwinden.
Zusammenarbeit mit einem anderen Studiengang
Die Zusammenarbeit mit einem anderen Studiengang brachte zusätzliche Herausforderungen mit sich, vor allem in Bezug auf die Integration unterschiedlicher Fachsprachen und Ansätze.
Unser Fazit und Ausblick
Offene Punkte und zukünftige Fragen
Trotz der Erfolge des Projekts bleiben einige Herausforderungen bestehen, wie die vollständige Sicherstellung der Datensicherheit und die Akzeptanz der Plattform durch alle Marktteilnehmer. Zukünftige Fragen betreffen die Verbesserung der Datensicherheit, die Steigerung der Plattformakzeptanz und die technische Weiterentwicklung der Plattform.
Projekt Team 7: Djellza Bytyqi, Dominik Goepfert, Loris Grosso, Dave Locher, Reber Yannic