PartiziBern

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Eine Anwendung für sämtliche Anliegen. Das war unsere Vision, als wir mit unserem Projekt gestartet haben. Im Zuge des Moduls «Business Case Study» erarbeiteten wir, in Zusammenarbeit mit dem Smart City Verein Bern als Themensponsor, unser Mockup der Plattform PartiziBern.

Innerhalb des Teams haben wir in einer agilen Vorgehensweise projektorientiert Lösungen entwickelt. Das Projekt wurde dazu in 5 Phasen unterteilt, welche aus einer Initialphase, 3 Sprint-Phasen und einer Finalphase bestand. Zwischen den regelmässigen Sprints haben wir uns gelegentlich innerhalb der Gruppe zur Standortbestimmung und weiteren Planung respektive Aufgabenverteilung getroffen.

Unser Projekt begannen wir zuerst unter einem anderen Namen. Mit MyBern wollten wir sämtliche Formulare, Öffnungszeiten und Veranstaltungen der Stadt Bern zentralisiert auf einer Plattform zusammenführen. Diese Idee verwarfen wir jedoch nach kurzer Zeit. Die Grundidee einer Plattform, welche möglichst viele nützliche Daten zusammenführt, blieb jedoch bestehen.

Das Projekt der PartiziBern Plattform des Smart City Vereins Bern war bereits im vollen Gange. Der Smart City Verein Bern wünscht sich eine Partizipationsplattform, auf welcher Bürgerinnen und Bürger dazu animiert werden, sich mit dem Thema Smart City auseinander zu setzen und aktiv daran teilzunehmen. Der Grundstein für die Partizipation bildet in unserem Mockup ein Frageforum, in dem sich jeder mit jedem austauschen kann. Wir wollten jedoch mit unserer Plattform mehr erreichen.

Wir entschieden uns, uns auf die attraktive Gestaltung und dem Einfügen von weiteren Features zu fokussieren.

Als ersten Schritt stellten wir uns folgende Fragen:

  Wer würde sich bei so einer Plattform anmelden?

  Wie muss unsere Plattform aufgebaut sein, um möglichst viele Besucher      anzulocken und attraktiv zu bleiben?

  Welche Vorteile muss diese Seite bieten, um genutzt zu werden und einen   Mehrwert gegenüber konkurrierenden Plattformen zu bieten?

  Welche Stakeholder müssen beachtet werden?

Die Frage der Stakeholder hat uns zu Beginn am meisten beschäftigt. Deshalb begannen wir, alle Stakeholder, welche in irgendeiner Weise mit der Plattform in Berührung kommen könnten, zu sammeln und zusammenzutragen. Wir versuchten, uns in die Lage der Stakeholder zu versetzen und warfen einen Blick auf die aktuellen Projekte des Smart City Vereins. Welche Stakeholder können von welchen Projekten profitieren? Und wie machen wir auf der Website darauf aufmerksam? Wir mussten feststellen, dass die Beachtung aller Stakeholder mit all ihren Charakteristika eine komplexe Angelegenheit ist. Als Lösung für dieses Problem gestalteten wir Personas. Wir erstellten mehrere Personas, welche die Stakeholder Privatpersonen, Unternehmen und die öffentliche Hand abdeckten.

Anhand der erstellten Personas erarbeiteten wir nun Schritt für Schritt unser Mockup. Wir betrachteten die aktuellen und künftigen Projekte und entschieden uns, unseren Grundgedanken, eine Anwendung für sämtliche Anliegen, auf ein Projekt konkret anzuwenden. Das Burgernziel zum Beispiel wird ein neues Quartier mit Wohnungen und Dienstleistungsflächen. In unserem Mockup zeigen wir auf, wie zukünftige Bewohnerinnen und Bewohner mit Hilfe der Plattform PartiziBern die wichtigsten Informationen über ihre Wohnung und das Quartier direkt und bequem abrufen können und ebenfalls die wichtigsten Dokumente allesamt mit wenigen Klicks auffinden können.

Neben diesem Hauptfokus auf das Burgernziel und dem Frageforum konnten wir viele andere spannende Aspekte des Smart City Vereins Bern intuitiv in unser Mockup einbauen.

Wir wollen Ihnen nicht die Spannung vorwegnehmen: überzeugen Sie sich selbst und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt einer Smart City.

Beteiligte Gruppenmitglieder:

• Erni Simon
• Hänni Fabio
• Nikles Gilles Alvar
• Scheidegger Janick Benjamin
• Zbinden Fabian Marc